Sonntag, 10. Juni 2012
Coco cocoa coke cake
Wer häufig im Internet nach Rezepten stöbert kennt das wahrscheinlich: Man liest ein Rezept, wundert sich: Sowas gibt's? Man schüttelt den Kopf. So ein Quatsch. Das kann gar nicht schmecken. Oder doch? Und am Ende geht man einkaufen und probiert es selbst. Die Idee ist zu seltsam, als dass man sie ignorieren könnte. Man kocht/backt und stellt ganz schnell fest: Es ist Quatsch. Es schmeckt nicht. Hatte ich eigentlich schon vorher gewusst.
So ging's mir gestern mit einem Rezept dass ich auf irgendeiner amerikanischen Seite aufgeschnappt hatte:
Eine Packung Fertig-Brownies, eine Dose Cola light, verrühren, backen, fertig.
Ich hab diesem wirklich ausgefuchsten "Rezept" noch 2 EL Kokosraspeln hinzugefügt. Die waren offen und Schoko und Kokos vertragen sich ja eigentlich. Leider konnten auch die Kokosraspeln den Kuchen nicht wirklich retten. Die Brownies waren viel viel viel zu süß und extrem knatschig. Leider nicht die Sorte ultimativer Brownie-Knatschigkeit, sondern eine hinterhältige, klebrige Knatschigkeit, bei der der Kuchen gefühlt immer mehr wird beim Kauen und es dir den ganzen Mund zukleistert.
Mit einem Klecks Sahne und frischen Erdbeeren haben wir die Brownies dann schließlich doch gegessen. Euch anderen rate ich: vertraut auf euer Gefühl und lasst es einfach bleiben.
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